Weitere Untersuchungen brachten die Ursache an's Licht: Grayson hat einen Lungentumor, etwa so groß wie ein kleines Hühnerei.
Dieser Moment, wenn man das Ergebnis sieht und sich denkt: "Nein, das ist bestimmt was anderes - was ganz harmloses. Nicht das wonach es ganz offensichtlich aussieht!" In dem Augenblick wo ein Kollege das Gesehene bestätigt ist der letzte Rest Hoffnung dahin. Wut und Verzweiflung gewinnen die Oberhand, abgelöst von der Gewissheit, dass Graysons Tage gezählt sind und dass es nicht die Menge sein wird, die man sich für ihn wünschen würde.
Eine OP und anschließende Chemotherapie wären möglich, aber allein die Entfernung des Lungenlappens zieht so eine lange Leidenszeit nach sich, dass es in keinem Verhältnis zur erwarteten verlängerten Lebenserwartung steht und damit sicher nicht im Sinne von Grayson ist.
Grayson geht es zur Zeit noch gut, er hat noch keine Probleme mit der Atmung. Der Husten am Morgen ist bisher das einzige Symptom. Er geht noch gern Spazieren und hat einen gesegneten Appetit. Er lebt wie gehabt bei meinem Vater, den die Diagnose genau so hart getroffen hat wie mich.
Wir werden sehen wie es weiter geht und wie lange... Entscheidend ist wie es Grayson geht. Er bekommt Medikamente, die das Tumorwachstum bremsen sollen. Alles andere wird die Zeit zeigen...
Eines ist aber sicher: Mir graut vor dem Tag an dem ich Grayson den letzten großen Dienst erweisen muss und ihn gehen lassen muss.
Heute Morgen war ich erst mal Traurigkeit wegrennen am Kanal. Den Föxen hat es gefallen... mir hat es gut getan.
Ach Sandra, es ist echt so traurig :( Ich wünsche Dir viel Kraft und bin für Dich da wenn Du jemand zum Ausheulen brauchst – da sind wir ja ein erprobtes Team ...
AntwortenLöschenDanke Ulla, das weiß ich Und leider sind wir ein erprobtes Team...
AntwortenLöschen... ja leider :( das dachte ich auch.
AntwortenLöschenEs ist so traurig :(
AntwortenLöschenIch hoffe er hat noch viele schöne Tage.
Ein Jahr schon wieder rum. Ich hoffe, es geht ihm gut!?
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